Dr. Karin Biricz - Chirurgie 1060 Wien & Burgenland
Leisten- und Nabelbruch
Ein Leistenbruch entsteht, wenn Gewebe oder Organe durch eine Schwachstelle in der Bauchwand im Leistenbereich hervortreten, während ein Nabelbruch den Austritt von Gewebe durch eine Lücke in der Bauchwand am oder um den Bauchnabel beschreibt.
Leistenbruch
Ein Leistenbruch entsteht durch eine Schwachstelle im Bereich der Bauchdecke in der Leistenregion. Durch die Bruchpforte kommt es zum Vorwölben von Fettgewebe oder Darmschlingen. Dadurch kommt es zu einer sicht- und tastbaren Schwellung.
Wie wird ein Leistenbruch behandelt:
Ein Leistenbruch wächst nicht von allein wieder zusammen, dadurch ist in den meisten Fällen eine Operation notwendig. Die Operation kann in offener Technik (OP nach Lichtenstein) oder- in den meisten Fällen laparoskopisch (TAPP) durchgeführt werden. In beiden Techniken wird ein Netz eingelegt. Dies verbessert die Gewebestabilität, wodurch es zu geringen Rückfallsraten kommt.
Die Operation wird meist in Vollnarkose durchgeführt und ist auch tagesklinisch möglich. Sollte ein stationärer Aufenthalt notwendig sein, erfolgt die Entlassung meist am Folgetag.
Je nach Arbeitsbelastung wird ein Krankenstand von ca.2 Wochen empfohlen.
Nabelbruch
Ein Nabelbruch macht sich als tastbare Lücke und Vorwölbung in der Nabelregion bemerkbar. In den meisten Fällen handelt es sich beim sogennanten Brcuchinhalt um Fettgewebe, jedoch auch Darmanteile können sich durch die Bruchlücke vorwölben.
Wie wird ein Nabelbruch behandelt:
Ein Nabelbruch heilt nicht von alleine und wird mit den Jahren größer und das umliegende Gewebe schwächer. Dadurch ergibt sich die Indikation zur Operation. Die Bruchlücke wird bei der Operation mit einer Naht verschlossen, diese Naht kann auch durch eine Netzeinlage verstärkt werden. Die Entscheidung über das Verfahren wird in Abhängigkeit von der Bruchgröße, der körperlichen Konsititution und Belastung in der Ordination getroffen.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt und ist auch tagesklinisch möglich. Sollte ein stationärer Aufenthalt notwendig sein, erfolgt die Entlassung meist am Folgetag.
Je nach Arbeitsbelastung wird ein Krankenstand von ca.2 Wochen empfohlen.
Erfahrung
Jahrelange Erfahrung in der Chirurgie bietet fundiertes Fachwissen und präzise Behandlungsmethoden, die auf bewährten Techniken basieren.
Persönlicher Einsatz
Leidenschaft & Engagement für das Wohl jedes Patienten, sorgt für eine individuelle, auf die Bedürfnisse abgestimmte Betreuung.
Zeit nehmen
Ich nehme mir die notwendige Zeit, um ausführlich auf Fragen und Anliegen einzugehen, um eine vertrauensvolle und sorgfältige Behandlung zu gewährleisten.
Dr. Karin Biricz,
Fachärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie
„Als Ärztin ist es mir eine Herzensangelegenheit, meine Patienten auf ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden zu begleiten. Jeden Tag aufs Neue strebe ich danach, individuelle Bedürfnisse zu erkennen und die bestmögliche Behandlung anzubieten. Mit Empathie und Fachwissen setze ich mich für das Wohl meiner Patienten ein, um ihnen ein besseres Lebensgefühl zu ermöglichen.“
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